Immobilienbewertung in Hamburg
Kennen Sie den Wert Ihrer Immobilie in Hamburg?
Wir bewerten Ihre Immobilie professionell und kostenlos!
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
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100% kostenfreie Wertermittlung
Individuelle Beratung
Persönliche und qualifizierte Verkaufsbetreuung
Kostenlose Immobilienbewertung in Hamburg
Immobilienmakler seit 2012
Niels Schnatz
Geschäftsführung
AB Real Estate GmbH
Kosten der Immobilienbewertung
Unsere Immobilienagentur berechnet Ihnen für die Immobilienbewertung keine Kosten. Wir bewerten Ihre Immobilie, ob Haus oder Eigentumswohnung, schnell und präzise. Mit umfassenden Analysen ermitteln wir den marktgerechten Höchstpreis Ihres Objekts. So können Sie vorbereitet in einen Verkauf gehen. Gerne stehen wir Ihnen dabei als persönlicher und professioneller Partner zur Seite.
Vermarktungs- & Verkaufsstrategie
Die „AB Real Estate GmbH“ bietet Ihnen bei einem gemeinsamen Verkauf eine auf Ihre Immobilie zugeschnittene Vermarktungs- und Verkaufsstrategie. Dabei stehen Ihre Wünsche für uns an erster Stelle! Möchten Sie Ihre Immobilie online, offline, lokal, international, klassisch oder diskret verkaufen? Wir finden den passenden Käufer mit 100% Erfolgsquote!
Ihre Vorteile als Eigentümer für die Wertermittlung durch uns
PROFUNDE FACH + MARKTKENNTNISE
Wir sind seit Jahren in der Immobilienbranche aktiv und verbinden lokale Marktkenntnis mit Internationalität. Unsere Immobilienexperten kennen den Hamburger Immobilienmarkt mit allen Facetten. Wir haben Einsicht in aktuelle Marktdaten, Zugang zu neusten Technologien und verfügen über ein ausgeprägtes Trendgespür. Wir verkaufen Ihre Immobilie zum marktgerechten Höchstpreis.
EXPERTISE
Unsere Immobilienagentur steht für einen einzigartigen Service. Wir wollen Sie von der Bewertung, über die Vermarktung bis zum Verkauf und darüber hinaus als Partner begleiten. Wir bewerten Ihre Immobilie kostenlos, entwickeln Vermarktungsstrategien und vermarkten Ihre Immobilie mit einem Objektfotografen und einem Exposé in Deutsch, Englisch und Französisch.
NETZWERK
Aufgrund unserer langen Berufserfahrung, Spezialisierung und der deutsch-französischen Zusammenarbeit verfügen wir über ein ausgereiftes Netzwerk an Experten. Wir teilen unsere Kontakte sehr gerne mit Ihnen! Sei es Handwerker, Notar, Anwalt, Architekt oder ein Gutachter. Wir vermitteln Ihnen den richtigen Kontakt, damit Sie Ihre Immobilie reibungslos und mit gutem Gefühl verkaufen können.
DER BESTE PREIS
Bei der Ermittlung des Verkehrswertes setzen wir auf neuste Technologien, aktuellste Marktdaten und nutzen unter anderem die SWOT Analyse. So ermitteln wir die Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken Ihrer Immobilie. Sie gehen mit einem Wissen über alle Aspekte Ihrer Immobilie in den Verkauf.
GETEILTE KOSTEN FÜR VERKÄUFER
Bei unserer Immobilienagentur tragen Sie die Kosten für den erfolgreichen Verkauf Ihres Apartments oder Objekts nicht alleine. Die Maklerprovision wird zur Hälfte vom Käufer übernommen.
Kostenlose Immobilienbewertung
In allen Hamburger Bezirken, Toplagen und den größten Städten Deutschlands
- Hamburg-Mitte
- Altona
- Eimsbüttel
- Harburg
- Hamburg-Nord
- Bergedorf
- Wandsbek
- Altstadt
- HafenCity
- Winterhude
- Harvestehude
- Eppendorf
- Sternschanze
- Ottensen
- Nienstedten
- Blankenese
- Berlin
- München
- Frankfurt
- Stuttgart
- Düsseldorf
- Köln
- Potsdam
- Dresden
- Leipzig
Erfolgreich abgeschlossene Verkäufe
- Fläche: 120m2
- Preis: 510.000€
- Bezirk: Wandsbek
- Fläche: 30m2
- Preis: 171.000€
- Bezirk: Eimsbüttel
- Fläche: 72m2
- Preis: Auf Anfrage
- Bezirk: Altona
- Fläche: 200m2
- Preis: 870.000€
- Bezirk: Hamburg-Nord
- Fläche: 65m2
- Preis: 370.500€
- Bezirk: Eimsbüttel
- Fläche: 25m2
- Preis: 100.000€
- Bezirk: Bergedorf
Die AB Real Estate GmbH ist national und international bekannt aus:
Kostenlose, präzise, schnelle und diskrete Immobilienbewertung.
–
Wir stellen unsere Expertise zur Verfügung.
Der Ablauf der Immobilienbewertung in Hamburg
Vermarktung
- Gestaltung einer aussagekräftige & hochwertigen Verkaufsdokumentation (Exposé)
- Bewerbung auf unserer Homepage in deutsch, französisch & englisch
- Nutzung unserer internationalen Kundendatenbank (Bestandskunden & potentielle Käufer)
- Newsletter & Mailings
- Online-Präsenz auf den relevanten Immobilienportalen
- Tägliche Pflege dieser Anzeigen
Instrumente
- Professionelle Objektfotografie
- Home-Staging-Beratung
- Erstellung von professionellen 3D Visualisierungen
- Einsatz von innovativer Drohnentechnik bei Mehrfamilienhäusern
Service
- Entwicklung einer individuellen Verkaufsstrategie
- Permanente Interessentenbearbeitung
- Regelmäßige telefonische Updates über den Verkaufsstatus
- Koordination & Durchführung von zielführenden Besichtigungen
- Übernahme der Kommunikation der Verkaufsverhandlungen
- Begleitung bis zur Beurkundung (Notartermin)
- Sonstige Services (Vermittlung von Handwerkern, Notaren, Anwälten etc.)
Ø VERKAUFSDAUER
3 MONATE
100%
Persönlicher Service
100%
Erfolgsgarantie
Wann macht eine Immobilienbewertung Sinn?
Bei einer Immobilienbewertung wird der wahrscheinlich erzielte Verkaufspreis im aktuellen Markt ermittelt.
Wissen Sie, was Ihre Immobilie im aktuellen Markt erzielen wird, können Sie vorbereitet in den Verkauf gehen. Sie vermeiden, unter Wert zu verkaufen oder ernsthafte Interessenten durch einen zu hoch angesetzten Verkaufspreis zu verschrecken. Durch eine professionelle Immobilienbewertung wissen Sie zudem über die Stärken und Schwächen Ihrer Immobilie Bescheid. Eine Immobilienbewertung gibt zudem Aufschluss darüber, ob es sich um einen guten Zeitpunkt handelt, die Immobilie zu verkaufen, oder ob es sich lohnt, noch etwas abzuwarten. Auch für formelle Dinge wird der Immobilienwert häufig benötigt. So für die Vergabe von Krediten oder für die Besteuerung. Im Weiteren können Sie, wenn Sie den wahrscheinlich erzielten Kaufpreis wissen, kommende Investitionen planen. Eine jetzt durchgeführte Immobilienbewertung kann auch eine Grundlage für mögliche Scheidungs- und Erbauseinandersetzungen sein.
Unsere Immobilienagentur „AB Real Estate GmbH“ nutzt die Immobilienbewertung auch dafür, eine maßgeschneiderte Vermarktungs- und Verkaufsstrategie zu erstellen.
Die Immobilienbewertung
Die Grundsätze für die Ermittlung des aktuellen Verkehrswertes sind in der „Verordnung über die Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken“ (kurz ImmoWertV) festgehalten. Bei der Immobilienbewertung wird der Wert der Bauten und der Wert des Grundstücks ermittelt. Um diese Werte zu ermitteln sind jedoch etliche Kriterien, wie auch die der Lage oder der Entwicklungsmöglichkeiten, von Bedeutung.
Kriterien zur Ermittlung des Verkehrswertes:
-Größe der Immobilie
-der Zustand des Gebäudes von außen/innen
-Baujahr
-Bausubstanz
-bereits getätigte Renovierungen
-die Ausstattung der sanitären Anlagen
-die technische Ausstattung
-Energiestandard
-die Entwicklungsmöglichkeiten der Immobilie (zum Beispiel ein ausbaubarer Dachrohling)
-Verkaufspreise ähnlicher Objekte
-Größe des Grundstücks
-Zustand des Grundstücks
-Bodenrichtwerte der Umgebung
-die Lage (Makro- und Mikrolage)
-die Entwicklungsmöglichkeiten der Lage
-Leerstandsquote
-Mieterperspektive
-Miete pro Quadratmeter
-rechtliche Rahmenbedingungen
(zum Beispiel: Liegt die Immobilie in einem Milieuschutzgebiet)
Sind alle einzelnen Kriterien ermittelt, geht es darum, die einzelnen Punkte miteinander abzugleichen und in Wechselwirkung zu setzen. Je vielversprechender die positiven Aspekte und je geringer die negativen Aspekte sind, umso höher ist die Nachfrage nach der Immobilie. Bei dem geringen Angebot in Hamburg sorgt dies für steigende Preise. Es werden jedoch nicht nur die Kriterien des Objekts bewertet, die Immobilie wird zudem mit ähnlichen, bereits verkauften Objekten verglichen. Durch eine Angleichung des Quadratmeterpreises der verkauften Objekte an die einzigartigen Gegebenheiten Ihrer Immobilie entsteht ein individueller Verkaufspreis.
Zur Ermittlung werden regulär drei Verfahren genutzt: Das Vergleichswert-, Ertragswert- und Sachwertverfahren.
Detaillierte Informationen zu den Verfahren finden sie etwas weiter unten auf dieser Seite.
Eine Immobilienbewertung muss daher von einer Person durchgeführt werden, die sich genauestens mit der Branche, aber auch mit dem Hamburger Immobilienmarkt auskennt. Ein Gespür für Trends und Zahlen ist daher unabdingbar.
Immobilientypen
Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt, ist der Typ der Immobilie. Denn die Zielgruppe und die Ansprüche, beziehungsweise der Fokus unterscheidet sich je nach Immobilientyp. Verschiedene Immobilientypen sind beispielsweise: Ein Penthouse, ein Reihenhaus, eine Villa. Bei einem Penthouse ist die Zielgruppe besonders die sanitäre wie die technische Ausstattung wichtig. Ein Reihenhaus ist beliebter, wenn es sich in Nähe zu Bildungseinrichtungen und Grünflächen befindet. Manche Immobilientypen sind eher für die Eigennutzung, andere als Kapitalanlage beliebt. So sind bei vermieteten Objekten besonders die Zahlen – Leerstandsquote, Mieterperspektive, Miete pro Quadratmeter – von Bedeutung.
Aufgrund der Vielschichtigkeit der Immobilienbewertung sollten Sie diese einem Profi anvertrauen. Ein/e Immobilienmakler/in bewertet Ihre Immobilie professionell, schnell und kostenlos. Zudem können Sie anschließend verkaufen.
Unsere Immobilienagentur übernimmt die Bewertung Ihrer Immobilie gerne.
Hamburg – die schönste Stadt der Welt
Lage und Anbindung
Der Stadtstaat Hamburg liegt in der norddeutschen Tiefebene an der Einmündung der Alster und der Bille in die Elbe. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat eine Fläche von circa 755.22 Quadratkilometern und ist 110 Kilometer von der Nordsee entfernt. Die Hafenstadt besteht zu 91,9% aus Landfläche und zu 8,1% aus Wasserfläche. Der Hamburger Hafen ist Deutschlands größter Universalhafen, der Hamburger Flughafen der älteste in Deutschland. Der internationale Airport steuert mit 60 Fluggesellschaften 115 direkte Ziele an und beförderte 2018 17,23 Millionen Passagiere. Mit dem Auto ist Hamburg über die A1, A7, A24 und A23 sowie über mehrere Bundesstraßen zu erreichen. Die Deutsche Bahn sorgt ebenfalls für schnelle Verbindungen, nach Berlin sind es beispielsweise nur knapp anderthalb Stunden Fahrt. Innerhalb der Stadt sorgen der HVV, mehrere Carsharing Modelle und die CityBikes für ein reibungsloses Vorankommen. Nahe Ausflugziele sind unter anderem Stade, Kiel, Bremen oder die Lüneburger Heide.
Einwohner
Stand 31. Juli 2018 wohnen 1.834.823 Menschen in Hamburg. Damit ist Hamburg nach Berlin die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die größte Stadt in der Europäischen Union, die keine Hauptstadt ist. Der Ausländeranteil in Hamburg betrug 2016 16,2%, das entspricht 302.368 Menschen. 631.246 Menschen hatten 2016 einen Migrationshintergrund, das entspricht einem Anteil von 34% an der gesamten Bevölkerung. Im städtischen Ballungsraum leben 2,2 Millionen Menschen, in der Metropolregion circa 5,3 Millionen Menschen (Stand 28.2.2017). Es gibt 974.000 Haushalte in Hamburg, davon sind 514.000 Singlehaushalte. Im Schnitt leben 1,8 Personen in einem Haushalt. Der Altersdurchschnitt in Hamburg lag im Jahr 2015 bei 42,3 Jahren.
Wirtschaft
Hamburg ist das wichtigste Handel- und Wirtschaftszentrum in Nordeuropa. Das Verkehrszentrum ist für viele Bereiche der Topstandort. So für den Dienstleistungs-, Chemie-, Elektrotechnik-, Maschinen-, Fahrzeug-, Mineralölwirtschaft-, Banken-, Medien-, Versicherungen-, Konsumgüter- und Life Science-Sektor. Ein zentraler Punkt für die Hamburger Wirtschaft ist der Hafen, der zu den größten Umschlaghäfen weltweit zählt und 155.000 Menschen ein Arbeitsgeber ist. Der Hafen macht Hamburg zu einem perfekten Logistikstandort und treibt die maritime Wirtschaft, sowie den Schiffsbau voran. Die Raumfahrttechnik und Luftfahrtindustrie befindet sich ebenfalls auf Weltniveau. Hamburg ist durch die Firma „Airbus“ der weltweit drittgrößte Flugzeugbau-Standort. Weitere namenshafte Firmen in Hamburg sind „Beiersdorf“, „Otto“, „Fielmann“ oder die „Techniker Krankenkasse“. Hamburg ist der drittgrößte deutsche Versicherungsstandort. Die Medienlandschaft und Videospielbranche ist im Ausland und deutschlandweit bekannt. Der „Spiegel“, „Stern“, die „Zeit“ sowie der „Axel Springer Verlag“ und „Gruner + Jahr“, sowie die „Deutsche Presse Agentur“ (dpa) sitzen in Hamburg. Auch der „NDR“, „Studio Hamburg“ und „Warner Music“ und die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein sitzen in der Hansestadt. Beispielsweise wird die „Tagesschau“ in Hamburg aufgezeichnet. Der IT-Sektor beschäftigt circa 45.000 Mitarbeiter, große Namen wie „Immonet“, „Tipp24“, „XING“, „Parship“, „Google“ und „Twitter“ arbeiten in der Stadt an der Elbe. Insgesamt sind 160.000 Unternehmen in der Handelskammer Hamburg vertreten. Die Hamburger Börse war die erste in Deutschland. 2016 belegte Hamburg im Zukunftsatlas den 18. Platz als „Ort mit sehr hohen Zukunftschancen“. Der Kaufkraftindex betrug 2018 109,8%, die Kaufkraft je Einwohner lag bei 25.242 Euro. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2017 117,6 Milliarden Euro, pro Kopf lag das BIP in Hamburg bei 64.957 Euro. Die Arbeitslosenquote im Januar 2019 betrug 6,3%.
Bildung
Hamburg ist ein Bildungs- und Forschungsstandort. Das DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) ist ein Forschungszentrum für naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und im Besitz des weltweit einzigen Freie-Elektronen-Lasers. Hamburg ist zudem im Bereich der Biowissenschaften weit vorne. Die Stadt Hamburg verfügt über 19 Hochschulen, dazu zählen die Universität Hamburg, die Technische Universität Hamburg, die Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr, die Hochschule für Musik und Theater Hamburg oder die Akademie der Polizei Hamburg und 178 berufsbildende Schulen. Im Wintersemester 2018/19 waren 108.695 Studierende an den Hamburger Hochschulen eingetragen. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit eine Volkshochschule zu besuchen. Circa 218 Grundschulen, 297 weiterführende Schulen und 95 private Schulen bieten den Hamburger Schülern eine große Auswahl. Hamburg ist die einzige deutsche Stadt mit einem wachsenden Schulsystem. Der Senat stellt daher zwischen 2013-2019 zusätzliche 2 Milliarden Euro für Sanierungen, Neubauten und Umbauten im Bildungswesen zur Verfügung.
Tourismus
Im Jahr 2018 wurden in Hamburg circa 14,5 Millionen Übernachtungen registriert – Rekord. Hamburg gehört zu den am schnellsten wachsenden Tourismuszielen in Europa. 2015 lag die Stadt auf Rang 11 als beliebtestes Ziel bei Städtereisen in Europa. Hamburg lockt besonders durch die Elbphilharmonie, die vielen Musicals wie „Der König der Löwen“ oder „Mary Poppins“ und den Hafen sowie den Kiez. Die Speicherstadt ist mittlerweile ein UNESCO Weltkulturerbe, hier kann man auch das Miniaturwunderland besuchen. Sehenswert sind ebenfalls das Hamburger Rathaus, die Elbe und Alster, der Fischmarkt und die typische Hamburger Architektur mit den vielen Klinkerfassaden. Besucher ziehen auch die Messen im CCH, unter anderem die Messe „hanseboot“, an. Zudem ist Hamburg die deutsche Stadt mit den meisten 5-Sterne-Hotels wie dem „Vier Jahreszeiten“ oder dem Hotel „Atlantik“, in dem der Sänger Udo Lindenberg wohnt.
Kultur und Freizeit
Hamburg gehört zu den lebenswertesten Städten weltweit! Kein Wunder bei dem Kulturangebot, der wunderschönen Architektur, den vielen Grünflächen und dem Weltstadtgefühl mit hanseatischer Note. Hamburger wie Touristen begeistert die Elbphilharmonie oder das Ballett unter John Neumeier. Das „Deutsche Schauspielhaus“ und das „Thalia Theater“ zeigen Theater auf höchstem Niveau. Die privaten Theater „Altonaer Theater“ oder das „Ernst Deutsch Theater“ gehören mit zu den besten. Unbedingt besuchenswert ist das Passagekino in der Mönckebergstraße, welches 1912 gebaut und im Art Deco Stil eingerichtet ist. Kunstliebhaber werden in Hamburg verwöhnt: Die „Kunsthalle“, das „Museum für Kunst und Gewerbe“ oder die „Deichtorhallen“ bieten etwas für jeden Geschmack. Kulinarisch ist Hamburg ebenso vielfältig. Berühmt ist unter anderem „The Table“ des Koches Kevin Fehling. Hervorragendes Essen gibt es auch im „Brook“ oder im „Boccone“ in Blankenese. Wer schon einmal da ist sollte unbedingt durch das Treppenviertel schlendern, sich die alten Fischerhäuser angucken und sich wie in Italien fühlen. Hier wird das berühmte Osterfeuer angezündet und früher im Winter in Nähe der Leuchttürme von Scholle zu Scholle gesprungen. Auf dem „Bullen“ kann man nach dem Spaziergang ein leckeres Fischbrötchen genießen. Die besten Franzbrötchen der Stadt gibt es etwas weiter oben bei „Bäcker Körner“. Ein weiterer Hotspot ist die „Strandperle“, von hier aus kann man die großen Schiffe bei ihrem Weg in den Hafen beobachten. Alternativer sind die Viertel Altona oder die Sternschanze. In Altona sollte man ein Stück Torte bei „Liebesbisschen“ probieren, die Schanze lockt besonders abends mit Bars wie dem „Goldfischglas“ oder der „Katze“. Ein weiteres süßes Café ist das „Mandelmehl und Zuckerei“ im Grindelviertel. Gediegener geht es auf dem längsten Wochenmarkt, dem Isemarkt, oder in der Osterstaße zu. Hier gibt es schöne Boutiquen zum Bummeln. Ein weiterer Tipp ist der Concept Store „Moin Frida“ in Hasselbrook. Wem der Stadttrubel zu viel wird, der kann raus aufs Alte Land. Von Teufelsbrück legen Fähren ab, auf denen man mit Fahrrad die Elbe überqueren kann und eine Radtour vorbei an Apfelbäumen unternehmen kann. Sportlich ist die Hansestadt ohnehin: Obwohl der FC St. Pauli und der HSV Zweitligisten sind, ist die Stadt mit den Vattenfall Cyclassics, dem Marathon oder dem Hamburger Derby ganz vorne mit dabei. Saisonale Highlights sind zudem der Hafengeburtstag, das Alstervergnügen, Festivals wie das „Dockville“ oder der Hamburger Dom.
Immobilienmarktbericht Hamburg 2019
Immobilienmarktbericht Hamburg 2019
Die Preise auf dem Hamburger Immobilienmarkt entwickeln sich positiv. Die hohe Lebensqualität und wirtschaftliche wie bildungstechnische Stärke erhöhen die Nachfrage. Aufgrund des knappen Angebots und einer relativ zu niedrigen Zahl an Neubauten steigen die Preise. Das verdeutlichen auch die Zahlen aus den Jahren 2016 und 2017. Während 2016 noch 12.825 Kaufverträge abgeschlossen wurden waren es im Folgejahr 714 Abschlüsse weniger. Der Geldumsatz lag jedoch um 811 Millionen Euro höher (Gutachterausschuss für Immobilienwerte Hamburg). Diese Entwicklung setzt sich fort, denn das Interesse an Hamburg ist ungebrochen. Zwischen 2007-2017 erhöhte sich die Zahl der privaten Haushalte um 108.000, während 56.000 Wohnungen fertiggestellt wurden (Immobilienmarktbericht DZ HYP 2018/19).
Immobilienmarktbericht Eigentumswohnungen Hamburg
Im zweiten Halbjahr 2018 wurden in Hamburg und im Hamburger Umland 14.400 Eigentumswohnungen angeboten. Davon waren 82,7% Bestandsimmobilien und 17,3% Neubauten. Bestands- wie Neubau-Eigentumswohnungen sind in Hamburg ein begehrtes wie knappes Gut. Daher steigt der Geldumsatz auf dem Eigentumsmarkt, während die Angebote und damit Kaufverträge zurückgehen. Während 2017 7.034 Kaufverträge abgeschlossen wurden, wurden 2016 noch 7.559 Eigentumswohnungen und Teileigentum verkauft. Der Geldumsatz betrug 2017 2.690 Millionen Euro, 2016 2.490 Millionen Euro. Laut des Gutachterausschusses für Immobilienwerte Hamburg stieg der durchschnittliche Kaufpreis um 11%, bereinigt von Faktoren wie Ausstattung, Größe und Lage um 10%. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis einer Bestands-Eigentumswohnung liegt Stand Januar 2019 bei 4.483 Euro pro Quadratmeter. Eine Neubau-Eigentumswohnung hat einen Quadratmeterpreis von 5.260 Euro. Der Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung (Bestand) im Hamburger Umland liegt bei 2.295 Euro pro Quadratmeter (+3,2% zum Vorjahr). Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise in Hamburg um 4,2% gestiegen. Zwischen 2014 und 2019 sind die Preise um +39,4% im Bestand und um +30,2% im Neubau gestiegen. Innerhalb von 10 Jahren haben sich die Preise für eine Eigentumswohnung verdoppelt, im Umland sind sie um 90% gestiegen (LBS Immobilienmarktatlas 2019 Hamburg und Umland)
Immobilienmarktbericht Mehrfamilienhäuser Hamburg
Im Jahr 2017 wurden 439 Mehrfamilienhäuser in Hamburg verkauft, genau eins mehr als im Jahre 2016. Der Geldumsatz lag bei 1.612,9 Millionen Euro und damit um 70,1 Millionen Euro höher als 2016, obwohl weniger Fläche verkauft wurden. Der Quadratmeterpreis für ein Mehrfamilienhaus in Hamburg betrug 2017 im Schnitt (alle Typen, alle Lagen) 2.800 Euro. Es handelt sich dabei um das 23,6-fache der Jahresnettokaltmiete und um eine Preissteigerung von 10% zum Vorjahr (Gutachterausschuss für Immobilienwerte Hamburg). Die durchschnittliche Erstbezugsmiete ist in 10 Jahren (2007-2017) um circa 46% gestiegen und liegt 2019 bei ungefähr 14,7 Euro pro Quadratmeter. 2018 betrug die durchschnittliche Erstbezugsmiete noch circa 14,3 Euro pro Quadratmeter (Immobilienmarktbericht DZ HYP 2018/19).
Immobilienmarktbericht Eigenheime Hamburg
Die Preise auf dem Eigenheimmarkt haben in Hamburg besonders angezogen. In der zweiten Hälfte des Jahres 2018 wurden 1.973 Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand und 297 Objekte im Neubau angeboten. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis im Januar 2019 lag bei 4.037 Euro (Bestand) und 4.036 Euro (Neubau). Damit hat sich der Quadratmeterpreis innerhalb eines Jahres um +4,4% im Bestandssegment und um +2,8% im Neubausegment gesteigert. Innerhalb von fünf Jahren sind die Bestandspreise um +33,5% gestiegen, die Neubaupreise um +37,6%. Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand kosteten vor 10 Jahren noch rund 80% weniger, die Preise für Immobilien im Umland sind nicht so stark gestiegen. Innerhalb von 10 Jahren liegt die Preissteigerung bei +64% (LBS Immobilienmarktatlas 2019 Hamburg und Umland). Insgesamt ist die selbe Entwicklung wie bei Eigentumswohnungen zu beobachten: Während die Angebote und Abschlüsse sinken steigt der Umsatz auf dem Teilmarkt. Während 2016 noch 3.109 Abschlüsse mit einem Geldumsatz von 1.562,0 Millionen erzielt wurden, waren es 2017 2.971 Abschlüsse, aber ein Geldumsatz von 1.670,8 Millionen Euro (Gutachterausschuss für Immobilienwerte Hamburg). Der Preis für ein Mittelreihenhaus betrug 2017 381.000 Euro (+5% zum Vorjahr), für eine Doppelhaushälfte 513.000 Euro (+16% zum Vorjahr).
Immobilienmarktbericht Gewerbeimmobilien Hamburg
Hamburg ist ein idealer Büro- und Handelsstandort. Die Hamburger Wirtschaft ist stark, dynamisch, vielfältig. Hamburg ist zudem der führende Shoppingstandort im Norden und lebt durch die vielen Touristen, die hohe Kaufkraft, das große Einzugsgebiet und den Zuwachs Hamburgs. Der Einzelhandelsumsatz beträgt 2019 um die 17.090 Millionen Euro, ein Plus von 3,7% zum Vorjahr (Immobilienmarktbericht DZ HYP 2018/19). Die Spitzenmieten liegen bei circa 285 Euro pro Quadratmeter. Die Handelsfläche liegt bei ungefähr 3.020 Millionen Quadratmeter, die Fläche wird sich in nächster Zeit durch die Vergrößerung des Hauptbahnhofes und das neue Shoppingcenter in der Hafencity vergrößern. Auch die Nachfrage nach Bürofläche wird immer größer. So konnte im Jahr 2017 der Flächenumsatz von 635.000 Quadratmeter den Rekord von 2007 übertreffen. Die Spitzenmiete 2019 beträgt 2019 um die 27,5 Euro pro Quadratmeter, während sie 2018 noch bei um die 27 Euro pro Quadratmeter lag. Der Quadratmeterpreis für Büro- und Geschäftshäuser lag 2017 im Schnitt bei 2.928 Euro (alle Lagen). Dabei handelt es sich um das 17,7fache der Jahresnettokaltmiete (Gutachterausschuss für Immobilienwerte Hamburg). Der Bürobestand in Tausend pro Quadratmeter beträgt um die 13.900 in 2019, 2018 waren es circa 13.795. Auf dem Büromarkt wird der Neubau und Leerstandsabbau vorangetrieben. Der Leerstand ist unter 4% gesunken.
Immobilienmarktbericht Neubau Hamburg
Der Neubau wird in Hamburg stark vorangetrieben. Während 2016 1.136 unbebaute Grundstücke verkauft wurden, waren es 2017 schon 1.176 (Gutachterausschuss für Immobilienwerte Hamburg). Die Preise für Einfamilienhausbauplätze in mittlerer Lage sind zwischen 2016-2017 um 10% gestiegen, Geschosswohnungsbauplätze (alle Lagen) um +14% und Bürohausbauplätze um +26%. Allerdings hinken die Fertigstellungen den Baugenehmigungen und dem Bedarf hinterher. Während die Zahl der neuen Haushalte zwischen 2007-2017 bei 108.000 liegt, beträgt die kumulierte Wohnungsfertigstellung nur 56.000. Zudem leidet Hamburg an einem Fachkräftemangel (Immobilienmarktbericht DZ HYP 2018/19). Im zweiten Halbjahr 2018 wurden in Hamburg und Umgebung 2.500 Neubauprojekte angeboten, sie machten 17% aller Angebote aus (LBS Immobilienmarktatlas 2019 Hamburg und Umland). Ein freistehendes Einfamilienhaus mit Grundstück in mittlerer Lage (Neubau) hatte 2017 einen Quadratmeterpreis von 4.470 Euro.
Toplagen Hamburg
Stadteinteilung Hamburg
Hamburg ist seit dem 1. Januar 2011 in 7 Bezirke eingeteilt. Diese heißen: Hamburg-Mitte, Harburg, Bergedorf, Altona, Eimsbüttel, Hamburg-Nord und Wandsbek. Die sieben Bezirke sind in 104 Stadtteile und 181 Ortsteile aufgeteilt. Manche Stadtteile bestehen aus nur einem Ortsteil.
Im Folgenden stellen wir Ihnen 10 Toplagen Hamburgs vor.
Altstadt
Die Hamburger Altstadt ist das Herz Hamburgs. Die Hamburger Altstadt liegt im Bezirk Hamburg-Mitte und gibt 3.305 Hamburgern ein Zuhause. Der Stadtteil ist nur etwa 1,3 Quadratkilometer groß, bietet aber Architektur, Kulinarik, Kunst und Shopping auf höchstem Niveau. Ein Must-See für Touristen ist das ehrwürdige Hamburger Rathaus, welches nur wenige Schritte von der Alster entfernt liegt. Das historische Hamburg kann man auch in der Deichstraße bewundern. Vom Rathaus aus lässt es sich durch die Mönckebergstraße schlendern oder an der Alster entlang zur Hamburger Kunsthalle laufen. Auch die zwei staatlichen Theater befinden sich in der Hamburger Altstadt. Tipps für den Gaumen sind das asiatische Restaurant „Yoon-Ji“ mit Blick auf den Nikolaifleet oder das „Public Coffee Roasters“ – hier gibt’s Kaffee von der Elbe! Die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen im Bestand liegen bei 4.000-6.000 Euro pro Quadratmeter. Im Januar 2019 betrug der Quadratmeterpreis laut „LBS Immobilienmarktatlas 2019 Hamburg und Umland“ 4.838 Euro. Neubau-Eigentumswohnungen liegen bei mehr als 6.000 Euro pro Quadratmeter und hatten im Januar 2019 einen Quadratmeterpreis von 7.326 Euro. Die Veränderung zwischen den Jahren 2018 auf 2019 betrug damit +57,7%. 2017 lagen die Mietpreise bei 9,95 Euro pro Quadratmeter im Bestand. Der Mietpreis für Neubauwohnungen betrug um die 15,73 Euro pro Quadratmeter (Capital). Die Bruttomietrendite für Bestandsobjekte lag bei 3,5%, die Mietrendite für Neubauobjekte betrug 1,5%.
HafenCity
Die HafenCity ist Hamburgs jüngster Stadtteil. Das Viertel lockt durch die Attraktion Elbphilharmonie, modernste Architektur, Grünflächen und Basketballplätze und hat 3.627 Einwohner, darunter Helene Fischer. Das Beste aus Deutschlands, Österreichs und der Schweizer Küche gibt es im „heimat“, im „Neni“ vereinen sich hanseatische Gerichte mit der Nahost-Küche. In nächster Zeit sollen in der HafenCity auch preisgedämpfte Wohnungen, weitere Grünflächen und ein Einkaufscenter mit Kino entstehen. Denn momentan sind die Quadratmeterpreise mit die höchsten in Hamburg. Eigentumswohnungen, egal ob Bestand oder Neubau, haben Quadratmeterpreise von über 6.000 Euro pro Quadratmeter. Eine Bestands-Eigentumswohnung kostete im Januar 2019 im Schnitt 7.874 Euro pro Quadratmeter, die Preissteigerung zwischen den Jahren 2014-2019 beträgt 21,8%. Eine Neubau-Eigentumswohnung kostete Anfang 2019 10.886 Euro pro Quadratmeter, 41,7% mehr als noch im Vorjahr (LBS Immobilienatlas). Laut „Capital“ liegt die Miete für eine Bestandswohnung bei 17,30, für eine Neubauwohnung bei 18,84 Euro pro Quadratmeter.
Winterhude
Winterhude ist ein grüner und architektonisch wunderschöner Stadtteil im Bezirk Hamburg-Nord. Hier leben circa 55.650 Einwohner, die grüne Lunge des Stadtteils ist der Stadtpark, in dem auch das Hamburger Planetarium steht. Kulturell lockt das Kulturzentrum „Kampnagel“, die größte freie Spiel- und Produktionsstätte Deutschlands mit 6 Bühnen und Open Air Kino. Sportlich betätigen kann man sich auf den Kanälen im Kajak oder Ruderboot, auch die Außenalster lädt zu Vergnügen auf und am Wasser ein. Das Viertel hat zudem großen New York Bezug! Die City Nord wurde nach dem New Yorker Bürostadt-Konzept entworfen und der Mühlenkamp wird auch Little Fifth Avenue genannt. Gutes vom Grill kann man im „Chapeau“ am Goldbekkanal genießen, asiatische Tapas gibt es im „Vous“. Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand kosten 2019 mehr als 6.000 Euro pro Quadratmeter, im Januar lag der Quadratmeterpreis bei 6.615 Euro. Die Quadratmeterpreise sind zwischen 2014-2019 um 40% gestiegen. Eigentumswohnungen im Bestand haben in Winterhude Quadratmeterpreise zwischen 4.000-6.000 Euro. Anfang 2019 lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 5.878 Euro pro Quadratmeter, +1,7% zum Vorjahr. Eine Neubau-Eigentumswohnung hatte einen Quadratmeterpreis von 8.243 Euro. Die Quadratmeterpreise für Neubau-Eigentumswohnungen betrugen vor 5 Jahren, 2014, noch 85,1% weniger. Eine Bestandswohnung kostet zur Miete 14,25 Euro pro Quadratmeter, eine Neubauwohnung 17,09 Euro pro Quadratmeter (Capital). Die Bodenrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser liegen laut des „LBS Immobilienatlas 2019 Hamburg und Umland“ bei über 600 Euro pro Quadratmeter für ein Grundstück mit ungefähr 600 Quadratmetern. Die Grundstückpreise betrugen im Januar 2019 im Schnitt 3.277 Euro pro Quadratmeter.
Harvestehude
Villen, Wasser, Medien und Sport, diese Schlagwörter fassen den Stadtteil Harvestehude im Bezirk Eimsbüttel zusammen. Hier wohnen 17.952 Einwohner zwischen der Alster und dem Isebekkanal. Durch diese Lage bietet der Stadtteil prächtige Villen und wunderschöne Ausblicke aufs Wasser, Segel- und Ruderspaß sowie perfekte Laufstrecken für Jogger. Im Stadtteil befindet sich zudem das NDR Landesfunkhaus und das Tennisstadion Am Rothenbaum. Bekannt ist auch der Isemarkt, einer der größten Wochenmärkte Deutschlands unter dem Hochbahn-Viadukt. Hier kann man die Wocheneinkäufe erledigen und zuhause kochen, oder aber man besucht eines der vielen guten Restaurants in Harvestehude. Empfehlenswert sind das „Henriks“, hier gibt es hervorragenden Fisch und Fleisch vom Grill oder das „Osteria Positano“, in dem man das Bella Italia erleben kann. Die Quadratmeterpreise im Stadtteil liegen für Bestands- und Neubau-Eigentumswohnungen im Jahr 2019 bei mehr als 6.000 Euro pro Quadratmeter. Der Quadratmeterpreis betrug im Januar 8.634 Euro (Bestand) und 11.942 (Neubau). Dabei ist der Quadratmeterpreis für eine Bestands-Eigentumswohnung zwischen 2014-2019 um 46,3% gestiegen, der Quadratmeterpreis für eine Neubau-Eigentumswohnung hat sich innerhalb eines Jahres um 25% erhöht. Wohnungen zur Miete kosten 16,59 Euro pro Quadratmeter (Bestand) und 23,87 Euro pro Quadratmeter (Neubau) (Capital). Die Grundstückspreise betrugen 2019 4.639 Euro pro Quadratmeter, im Vorjahr lagen die Preise noch 15% niedriger. Die Bodenrichtwerte für ein Ein-/Zweifamilienhaus mit einer Größe von circa 600 Quadratmetern liegen bei mehr als 600 Euro pro Quadratmeter (LBS Immobilienatlas 2019 Hamburg und Umland).
Eppendorf
Eppendorf befindet sich im Bezirk Hamburg-Nord. In Hamburgs ältestem Dorf wohnen 24.718 Einwohner. Die Gegend punktet durch Schönheit in allen Facetten: Wasser, Grün, bezaubernde Häuser. Wasser und Grün kann man am Mühlenteich im Hayns Park erleben. Wer Lust auf Wellness hat kann ins Holthusenbad einkehren. Shoppinggenuss bietet die Eppendorfer Landstraße. Der Eppendorfer Weg verbindet die Sternschanze mit Eppendorf und bietet Boutiquen, Cafés und Bars. Besonders schöne Damenmode gibt es bei „Fräuleinwunder“, gutes Frühstück im „Vesper“ und Boulderspaß im „Salon du Bloc“. Bestands- und Neubau-Eigentumswohnungen in Eppendorf haben Quadratmeterpreise von mehr als 6.000 Euro. Bestands-Eigentumswohnungen kosteten im Januar 2019 6.296 Euro pro Quadratmeter (+10,7% zum Vorjahr). Neubau-Eigentumswohnungen hatten im Januar 2019 einen niedrigeren Quadratmeterpreis: 6.021 Euro. Die Veränderung zwischen den Jahren 2014-2019 liegt damit bei +19,8%. Die Wohnungsmiete beträgt im Bestandssegment 13,81 Euro pro Quadratmeter, im Neubausegment 19,56 Euro pro Quadratmeter (Capital). Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand kosten 2019 mehr als 6.000 Euro pro Quadratmeter. Im Januar liegen die Preise um 11,5% höher als im Vorjahr und damit bei 7.349 Euro pro Quadratmeter. Die Bodenrichtwerte für ein Ein-/Zweifamiliengrundstück mit ungefähr 600 Quadratmetern betragen mehr als 600 Euro pro Quadratmeter. Die Grundstückspreise liegen 2019 im Schnitt bei 2.905 Euro pro Quadratmeter und damit 15,2% höher als im Vorjahr (LBS Immobilienatlas 2019 Hamburg und Umland).
Eimsbüttel
Eimsbüttel liegt im gleichnamigen Bezirk Eimsbüttel, im Stadtteil leben ungefähr 57.540 Menschen. Das Herz des Stadtteils ist die Osterstraße, in der man herrlich flanieren, genießen und shoppen kann. Tipps sind das Geschäft „Frau Hansen“, hier gibt es wunderschöne Einrichtungsgegenstände oder der Laden „Fred“, skandinavische Mode für den Mann. Auf der Osterstraße findet auch jährlich ein großes Straßenfest statt. Der Stadtteil bietet wunderschöne Altbauten mit liebevollen Balkonen und Grünflächen wie den Eimsbüttler Park. Wasser genießen kann man am Isebekkanal oder im „Kaifu-Bad“, dem ältesten Schwimmbad in Hamburg. Kulinarischen Genuss bieten das „Bistrot Vienna“, das „Vineyard“ (Wein probieren!), oder die Ramen in der „Ramen Bar Zipang“. Eine Eigentumswohnung im Bestand oder Neubau kostet 2019 zwischen 4.000-6.000 Euro pro Quadratmeter. Laut „LBS Immobilienatlas 2019“ lag der Quadratmeterpreis für eine Bestands-Eigentumswohnung im Januar 2019 bei 5.341 Euro. Das sind 7,2% höhere Preise als noch im Vorjahr. Neubau-Eigentumswohnungen liegen bei einem Kaufpreis von 5.817 Euro pro Quadratmeter. Die Neubau-Kaufpreise sind zwischen 2014-2019 um 18,5% gestiegen. Die Mieten für Bestandswohnungen liegen laut „Capital“ bei 13,82 Euro pro Quadratmeter, für Neubau-Wohnungen bei 16,14 Euro pro Quadratmeter. Die Grundstückspreise in Eimsbüttel betragen 2019 um die 1.786 Euro (+14,7% zum Vorjahr).
Sternschanze
Der hippe Stadtteil Sternschanze liegt im Bezirk Altona, es wohnen circa 8.080 Menschen in ihm. Das Viertel ist vor allem für die alternative Szene, die Bars und die Flanierstraße „Schulterblatt“ bekannt. Hier kann man im „Goldfischglas“ oder in der „Katze“ Cocktails schlürfen, im „Haus 73“ tanzen, im Sternschanzenpark Boccia spielen oder ins Open Air Kino gehen. Deutschlandweit bekannt ist die „Rote Flora“, das autonome Kulturzentrum Hamburgs. Die Sternschanze lockt bei gutem Wetter die Hamburger an und sprudelt vor Leben und Kreativität. Essen lässt es sich gut in der „Bullerei“, dem Restaurant von Tim Mälzer oder ganz typisch Schanze: Bei „Kimo Falafel“ einen Falafel mit „alles“ genießen. Die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen (Bestand) liegen in der Sternschanze bei über 6.000 Euro pro Quadratmeter. Die Quadratmeterpreise für Bestands-Eigentumswohnungen sind zwischen 2018 und 2019 um 20,8% gestiegen. Im Januar 2019 lag der Verkaufspreis bei 6.405 Euro pro Quadratmeter. Die Bodenrichtwerte für ein Ein-/Zweifamilienhausgrundstück mit etwa 600 Quadratmetern in der Sternschanze liegen bei über 600 Euro pro Quadratmeter. Die Grundstückspreise betrugen im Januar 2019 im Schnitt 1.488 Euro pro Quadratmeter, 13,1% mehr als im Vorjahr.
Ottensen
Ottensen liegt im Bezirk Altona und ist für 35.480 Menschen ein Zuhause. Der ehemalige Industriestandort ist ein absolutes Szeneviertel und begeistert Alt wie Jung mit kleinen Cafés und Bars, unzähligen Kulturangeboten, kleinen Boutiquen, Zugang zur Elbe, Villen wie entzückenden Wohnungen. Hier befinden sich die kleineren Spielstätten des Thalia Theaters und des Deutschen Schauspielhauses, das „Zeise Kino“ oder die „Fabrik“, in der man Konzerten lauschen oder zum Nachtflohmarkt gehen kann. Genuss erleben kann man bei „Krögers Kleine Schwester“, bei „LiebesBisschen“ (die Torten probieren!), in der „RAIN Cafeatery“ („Mr. Hobans“ Kaffee kosten!) oder im „Farina meets Mehl“. Den ganzen Zauber Ottensens kann man besonders gut auf der „Altonale“ erleben. Die Eigentumswohnungen in Ottensen haben Quadratmeterpreise von über 6.000 Euro. Der Quadratmeterpreis für eine Bestands-Eigentumswohnung lag im Januar 2019 im Schnitt bei 6.370 Euro (+15,6% zum Vorjahr). Der Quadratmeterpreis für eine Neubau-Eigentumswohnung ist im Vergleich zum Vorjahr um 11,5% gestiegen und lag im Januar bei 8.156 Euro. Die Mietpreise für eine Bestandswohnung liegen bei 14,29 Euro pro Quadratmeter, für eine Neubauwohnung bei 16,59 Euro pro Quadratmeter (Capital). Die Bodenrichtwerte für ein Ein-/Zweifamilienhausgrundstück mit circa 600 Quadratmetern liegen bei mehr als 600 Euro pro Quadratmeter. Die Grundstückspreise lagen im Januar 2019 im Schnitt bei 1.829 Euro pro Quadratmeter, eine Veränderung von +14,4% zum Vorjahr (LBS Immobilienmarktatlas 2019).
Nienstedten
7.307 Menschen leben im Stadtteil Nienstedten, der sich im Bezirk Altona befindet. Der Elbvorort ist für seine charmanten Villen an der Elbchaussee bekannt. Unterhalb der Villen lässt es sich zudem wunderbar am Elbufer spazieren oder in die Stadt radeln. Unterwegs sorgen kleine Raststätten für Erholung und vom Anleger „Teufelsbrück“ kann man mit einer Fähre auf die andere Elbseite übersetzen. Natur bietet der Stadtteil in hohem Maße, unter anderem im Hirschpark, in dem tatsächlich Hirsche leben und der mit wunderschön angelegten Blumenbeeten und dem Café/Restaurant „Witthüs“ bezaubert. Sehenswert ist auch der Wesselhöftpark. Beim Hirschpark findet man zudem Tennisanlagen zum Bespielen. Den dörflichen Charme kann man im Viertel Hochkamp genießen und die geschichtsträchtigen Häuser bewundern. Auf dem Nienstedtener Wochenmarkt treffen sich die Anwohner der Gegend. Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestandssegment kosten 2019 mehr als 6.000 Euro pro Quadratmeter, der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag im Januar 2019 bei 7.979 Euro. Der Quadratmeterpreis liegt damit 14,5% höher als im Vorjahr 2018. Auch Eigentumswohnungen, unabhängig ob Bestand oder Neubau, sind ab 6.000 Euro pro Quadratmeter zu erwerben. Bestands-Eigentumswohnungen hatten im Januar 2019 einen Quadratmeterpreis von 6.190l Euro (+5,2%), Neubau-Eigentumswohnungen kosteten 7.785 Euro pro Quadratmeter. Die Grundstückspreise betrugen Anfang 2019 im Schnitt 1.356 Euro je Quadratmeter, eine Steigerung von 1%. Die Bodenrichtwerte für ein Ein-/Zweifamilienhausgrundstück mit etwa 600 Quadratmetern liegen laut „LBS Immobilienatlas 2019 Hamburg und Umland“ bei mehr als 600 Euro pro Quadratmeter. Die durchschnittliche Miete in Nienstedten beträgt 13,46 Euro pro Quadratmeter (Bestandswohnung) und 16,66 Euro pro Quadratmeter (Neubauwohnung) (Capital).
Blankenese
Blankenese liegt im Bezirk Hamburg-Altona. Im Viertel leben ungefähr 13.490 Einwohner. Das ehemalige Fischerdörfchen ist heutzutage als Villenviertel bekannt. Von hier aus kann man die großen Schiffe auf ihrem Weg in den Hafen beobachten, auf dem „Bullen“ sitzen und ein Fischbrötchen genießen. Beim Spaziergang durch das Treppenviertel fühlt man sich wie in Italien, auf der Elbe tummeln sich Segelboote und Stand Up Paddler. Im Dorf kann man guten Kaffee bei „Chez Wilma“ oder Fußballkultur in der „Linde“ genießen und erleben. Der Blankeneser Wochenmarkt bietet jeden Samstag Frisches zum Einkaufen, das Restaurant „Boccone“ italienische Küche vom Feinsten. Grüne bietet der Gosslers Park mit dem prachtvollen Herrenhaus, dem „Gossler Haus“. Die Grundstückspreise in Blankenese liegen 2019 im Schnitt bei 1.709 Euro pro Quadratmeter. Die Quadratmeterpreise für ein Ein-/Zweifamilienhaus liegen bei mehr als 6.000 Euro im Bestands- wie Neubausegment. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise im Januar 2019 waren wie folgt: 7.578 Euro für eine Bestandsimmobilie mit einer jährlichen Steigerung von 10,3% und 8.366 Euro für eine Neubauimmobilie. Die Preissteigerung von 2018 auf 2019 beträgt bei Neubau-Ein-/Zweifamilienhäusern 62,9% (LBS Immobilienatlas 2019). Eigentumswohnungen (Bestand) liegen bei Quadratmeterpreisen von 4.000-6.000 Euro. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine Bestands-Eigentumswohnung in Blankenese lag im Januar 2019 bei 5.193 Euro, die Preise sind in den vergangenen 5 Jahren um 23,4% gestiegen. Neubau-Eigentumswohnungen haben einen Verkaufspreis von circa 6.350 Euro pro Quadratmeter (+4,7%). Die Bodenrichtwerte für ein Ein-/Zweifamilienhausgrundstück in Blankenese mit um die 600 Quadratmetern betragen mehr als 600 Euro pro Quadratmeter. Die Mieten für eine Bestandswohnung betragen laut „Capital“ 13,56 Euro pro Quadratmeter, für eine Neubauwohnung 16,52 Euro pro Quadratmeter.
Immobilientrends Hamburg 2019
Preisentwicklungen Hamburg
Die Preise in Hamburg steigen stetig. Bis 2030 sollen die Hamburger Immobilienpreise um 50% teurer werden (Hamburger Abendblatt). Die stärksten Preissteigerungen werden in den Stadtteilen zu verzeichnen sein, die momentan noch günstige Immobilienpreise aufweisen. Dazu gehören in den Jahren 2018 und 2019 die Stadtteile Dulsberg und Horn. Es gibt jedoch auch Stadtteile, in denen die Preise leicht zurückgingen, so in Neuallermöhe, Langenhorn und Wellingsbüttel. In Hamburg zeichnet sich ab, dass die Quadratmeterpreise stärker als die Mieten steigen. Einige Experten sprechen von einer „Immobilienblase“. Auch die Bundesbank bezeichnet die Hamburger Immobilienpreise als „überbewertet“, es fehle jedoch an alternativen Anlagemöglichkeiten (ZEIT). Zudem ist die entsprechende Nachfrage und ein stetiger Zuwachs in Hamburg vorhanden, weshalb ein Platzen der „Blase“ nicht besonders wahrscheinlich ist. Jedoch gehen Experten davon aus, dass die Preise nicht mehr so stark wie in den vergangenen Jahren steigen werden. Diese Einschätzung beruht insbesondere darauf, dass die Zinsen nicht weiter fallen werden und dass im aktuellen Zeitraum viele Immobilienkäufe 10 Jahre zurückliegen und damit die Spekulationsfrist ausläuft. Das hat zur Folge, dass mehr Immobilien zum Kauf angeboten werden könnten (WELT).
Trends
In Hamburg zeichnen sich ähnliche Trends wie in Berlin oder München ab. Es ist ein Ausweichen auf die Randgebiete zu erkennen, in denen die Preise noch nicht so hoch wie in den innerstädtischen Lagen sind. Dieser Trend ist besonders bei Familien präsent. Nach Hamburg Einzug gehalten hat auch das Coworking-Modell. Beispiele sind das „betahaus“ in der Sternschanze oder das „Creative Coworking“ in St. Pauli.
Neubauentwicklung Hamburg 2019
Der Hamburger Senat hat sich zwischen den Jahren 2015-2021 das Ziel gesetzt, 10.000 Wohnungen im Jahr zu bauen. 3.000 davon sollen geförderte Mietwohnungen sein. Besonders viel gebaut wird im Hamburger Norden, darunter fallen Groß Borstel, Barmbek-Nord, Barmbek-Süd und die City Nord. Auf dem ehemaligen Klinikgelände Ochsenzoll wird ebenfalls gebaut und saniert. Ein neues Großprojekt in Hamburg ist der Neubau des Unfallkrankenhauses Boberg. Weitere Projekte befinden sich in Lohbrügge und Rahlstedt. Hier entstehen jeweils 15 und 36 Eigentumswohnungen unter den Projektnamen „Im Fliedergarten“ und „MIEN Boo“. Im Vorort Rissen wird das Projekt „Stadt Land Fluss“ und damit 39 Eigentumswohnungen gebaut.
Regelungen Hamburg 2019
In Hamburg verändert sich ab dem Jahr 2019 im Besonderen das Wohnraumschutzgesetz. Ab dem 1. Januar 2019 wird das Gesetz verschärft. So gibt es ab diesem Jahr eine Registrierungspflicht für Anbieter von Ferienwohnungen im Wohnraum und von Räumen auf Ferienwohnungsplattformen inklusive Registrierungsnummer. Die Registrierungsdaten müssen an die Steuerbehörde weitergeleitet werden. Zudem wurde der Zeitraum für die Überlassung der eigenen Wohnung auf 8 Wochen im Kalenderjahr verkürzt und jede Überlassung muss innerhalb von 10 Tagen gemeldet werden. Die Bußgeldhöhe bei Verstößen wurde auf bis zu 500.000 Euro angehoben. Eine weitere Neuheit ist das Baukindergeld. Das Baukindergeld ist ein Zuschuss beim Ersterwerb einer selbstgenutzten Wohnimmobilie für Familien mit Kindern und für Alleinerziehende.
Milieuschutz Hamburg
In Hamburg gibt es in 11 Gebieten Soziale Erhaltungsverordnungen. Von diesen sind rund 190.000 Bewohner betroffen. Zwischen Ende 2018 und Anfang 2019 gab es zudem 4 Fälle, in denen die Stadt Hamburg das Vorkaufsrecht ausübte. Das bislang größte Milieuschutzgebiet wurde Anfang 2018 in Eimsbüttel eingerichtet und betrifft 64.000 Hamburger.
Quellen: Wikipedia, Stadtportal Hamburg, statistik-nord.de, Hamburger Abendblatt, de.statistica.com, Immobilienmarktbericht DZ HYP 2018/19, LBS Immobilienmarktatlas 2019 Hamburg und Umland, Gutachterausschuss für Grundstückswerte Hamburg, geheimtipphamburg.de, Capital, Mit Vergnügen, Hamburger Abendblatt, ZEIT, WELT, Neubaukompass, Haufe
Vergleichswertverfahren
Das Vergleichswertverfahren ist ein Verfahren, bei dem Ihr Objekt mit kürzlich verkauften, ähnlichen Immobilien verglichen wird. Dabei wird der durchschnittliche Verkaufspreis pro Quadratmeter der verkauften Immobilien als Ausgangspunkt genommen. Die Zahlen hierfür liegen beim Gutachterausschuss für Immobilienwerte Hamburg vor. Dann wird der Quadratmeterpreis durch Zu- und Abschläge an Ihr Objekt angeglichen. Zuschläge sind beispielsweise ein guter Verkehrsanschluss, Abschläge Renovierungsbedarf. Es entsteht ein individueller Verkaufspreis pro Quadratmeter, der mit der Quadratmeteranzahl Ihrer Immobilie multipliziert wird.
Ertragswertverfahren
Beim Ertragswertverfahren werden die baulichen Anlagen und das Grundstück getrennt bewertet. Die Formel beim Ertragswertverfahren lautet: Ertragswert=Bodenwert+Gebäudeertragswert der baulichen Anlagen. Der Gebäudeertragswert ergibt sich hierbei aus dem Rohertrag (Jahresmiete/übliche Miete) abzüglich der Bewirtschaftungskosten (Instandhaltungs-, Verwaltungskosten u.a.). Nach diesem ersten Abzug erhält man den Reinertrag des Grundstückes. Zieht man von diesem die Bodenwertverzinsung ab (Bodenwert x Liegenschaftszins) erhält man wiederum den Reinertrag des Gebäudes. Um zum Gebäudeertragswert zu gelangen, muss man diesen mit dem Vervielfältiger multiplizieren. Der Vervielfältiger leitet sich hierbei aus der Restnutzdauer und dem Liegenschaftszins ab. Der Liegenschaftszins spiegelt die Zukunftserwartungen der Marktteilnehmer wider.
Sachwertverfahren
Das Sachwertverfahren ermittelt Bodenwert und Wert der Bauten ebenfalls getrennt. Die Grundfrage des Verfahrens lautet: Was kostet es, die Bauten heutzutage herzustellen? Die dann ermittelten Werte werden mit der Alterswertminderung subtrahiert und an den derzeitigen Hamburger Immobilienmarkt angepasst. Richtlinien für das Sachwertverfahren sind unter „Normalherstellungskosten“ unter „Stand 2010/Normalherstellungskosten 2010“ in den „Richtlinien zur Ermittlung des Sachwertes“ festgehalten.
SWOT-Analyse
Wir führen bei der Immobilienbewertung die SWOT Analyse durch. Diese Analyse wird ansonsten bei Unternehmen angewendet. Auch Ihre Immobilie ist ein kleines Unternehmen, das teuer, einzigartig und komplex ist.
Bei der SWOT Analyse werden Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken Ihres Objekts ermittelt und miteinander abgeglichen. Ziel der Analyse ist es, die Stärken und Chancen zu stärken und die Schwächen und Risiken zu vermindern.
Im Weiteren lernen wir und Sie Ihr Objekt durch die Analyse umfassend kennen, können den Immobilienwert ermitteln und vorbereitet in den Verkauf gehen. Die genau Kenntnis Ihres Objekts sorgt für eine ideale Vermarktung und hilft dem Käufer, sich mit allen Aspekten vertraut zu machen.
Stärken („strenghts“) sind beispielsweise eine sichere Mieterstruktur, eine gute Bausubstanz oder eine beliebte Lage. Schwächen („weaknesses“) sind hohe Nebenkosten, Renovierungsbedarf und Verkehrslärm. Chancen („opportunities“) sind eine mögliche Aufwertung des Gebietes, beispielsweise durch eine neue Verkehrsanbindung. Ein Risiko („threat“) ist der Abbau der Infrastruktur oder eine Altersverschiebung nach oben. Risiken und Chancen sind Umweltfaktoren, Stärken und Schwächen Objekt- und Umgebungsfaktoren. Politische und rechtliche Rahmenbedingungen können die Vor- und Nachteile Ihres Objekts beeinflussen. So werden unter anderem Milieuschutzgebiete oder die Mietpreisbremse in der SWOT-Analyse berücksichtigt.
Eine SWOT Analyse schafft konkrete Vorstellungen und Transparenz über das Objekt und stärkt das Vertrauen zwischen Verkäufer, Makler und Käufer. Wir versprechen Ihnen einen reibungslosen und erfolgreichen Verkauf.
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